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Präsentation der Bell & Ross Neuheiten in Hamburgs Elbphilharmonie

Vor kurzem stellte Bell & Ross in Hamburgs exklusivster Location die aktuellen Bell & Ross Neuheiten für 2017 vor. Das Team um CEO und Firmenmitgründer Carlos-A. Rosillo lud zum Stelldichein in eine Musterwohnung im 18. Stock der Elbphilharmonie. Das absolute Highlight: die Vorstellung der BR X2 Tourbillon Micro-Rotor mit Gehäuse aus Saphir.

Es gehört sicherlich zu den spannendsten Erlebnissen, die ich bisher in 2017 erlebt habe. Einer Einladung von Bell & Ross und dem deutschen Marketing Team Pink Purple ist es zu verdanken, dass ich am 14. Juni an der Präsentation von Carlos-A. Rosillo teilnehmen und den sympathischen CEO und sein Team kennenlernen durfte.

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Ein Bild von mir (links) mit Carlos-A. Rosillo (Mitte) und Jan Lehmhaus (rechts). Fotocredits unteres Bild: Franziska Krug/Getty Images für Bell & Ross

Weit über den Dächern Hamburgs im 18. Stock der kürzlich eröffneten Elbphilharmonie, mit perfektem Blick auf den Hamburger Hafen auf der einen und über die hanseatische Skyline auf der anderen Seite, wurden die verschiedenen Neuheiten des Jahres 2017 in angenehmer Atmosphäre und mit kulinarischen Köstlichkeiten präsentiert.

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Carlos-A. Rosillo betonte dabei, wie eine Begegnung mit Helmut Sinn seine berufliche Laufbahn nachhaltig prägte und wie in ihm der Wunsch wuchs, seine eigene Marke aufbauen zu wollen. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Bruno Belamich ließ er zunächst die Bell & Ross Modelle bei der Frankfurter Uhrenfirma Sinn fertigen, ehe 1996 im Schweizer Uhrenmekka La Chaux-de-Fonds eine eigene Produktion aufgebaut wurde.

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Einige Modelle hatte ich bereits auf der Baselworld sehen können. Wie wichtig aber das Jahr 2017 in der Geschichte von Bell & Ross ist, unterstrichen die Inhalte der verschiedenen Vitrinen. Angeordnet nach der aktuellen Thematik „Himmel, Erde und Wasser“ (Sky – Land – Sea) zeigten sich so die BR RS17 Kollektion, eine aktuelle Kollaboration mit dem französischen Formel 1 Team, die erst heute offiziell lancierten „Gardes-Côtes“ Kollektion sowie die Neuheiten der BR 03 Automatikuhren. Dabei hätte der Ort nicht besser gewählt werden können. Die Thematik Sky – Land – Sea passte definitiv auch zum exklusiven Ambiente des 18. Stocks der Elbphilharmonie.

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Bell & Ross BR X2 Tourbillon Micro-Rotor: Der direkte Blick ins Herz

Neben der Präsentation der ersten quadratischen Taucheruhr Bell & Ross BR 03-92 Diver, die ich kürzlich in meinem Testbericht vorgestellt habe, stand besonders ein Modell im Fokus, mit welchem Bell & Ross ein Novum präsentiert. Die Bell & Ross BR X2 Tourbillon Micro-Rotor wurde von Carlos-A. Rosillo nicht nur als die größte technische Herausforderung in der Geschichte der jungen französischen Marke bezeichnet, sondern stünde auch für die permanente Suche nach Extremen.

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So ist ein Modell entstanden, das gänzlich auf ein konventionelles Gehäuse verzichtet und welches kompletten Einblick in sein Innerstes gewährt. Das BR-CAL.380 Automatikwerk, dessen quadratische Form, fliegendes Tourbillon und Micro-Rotor von gerade einmal vier Millimetern Höhe per se schon eindrucksvolle Besonderheiten sind, zeigt sich in seiner ganzen Pracht zwischen zwei miteinander verschraubten Saphirplatten. Dank der Zusammenarbeit mit der Manufacture Hautes Complications MHC in Genf konnte das technisch hoch anspruchsvolle Projekt realisiert werden. Mit einem Preis von 59.000,- Euro ist die auf nur 99 Stück limitierte Armbanduhr allerdings in einem Preissegment verortet, das sicherlich nur Wenigen vorbehalten ist.

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Armbanduhren mit maritimen Anleihen: Die Bell & Ross Garde-Côtes Modelle

Auch wenn Bell & Ross seine Anziehungskraft aufgrund geringer Stückzahlen, der Exklusivität limitierter Modelle und vor allem dem ikonischen quadratischen Gehäuse bezieht, so zeigt die Pariser Marke doch seit einiger Zeit, dass sie auch rund kann. In diesem Jahr wird daher auch eine neue Kollektion mit etwas klassischeren Gehäusen vorgestellt. Die BR V2 Garde-Côtes zeigt eine Dreizeigeruhr und einen Chronographen jeweils mit Automatikuhrwerk, die maritimen Charakter zeigen und Farbe bekennen. Die Uhren, bei denen man eine gewissen Ähnlichkeit zu den Omega Speedmaster Professional Zeitmessern sicherlich nicht abstreiten kann, sind eine gelungene Ergänzung zu den bisher bekannten Vintage BR123 und BR 126 und neu vorgestellten BR V2 Automatikuhren.

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Freundliche Menschen und interessante Begegnungen

Unter den zahlreichen Gästen des Events waren auch zwei Uhren Aficionados, auf die ich vorher schon über die digitalen Kanäle aufmerksam wurde. Zum einen unterhielt ich mich lange Zeit mit Theodossios Theodoridis, der seit 2013 auf seinem Uhren-Blog zeigr.com über Vintage-Uhren, Wertanlagen und exklusive Uhrenmodelle berichtet und dessen Artikel ich immer wieder gerne lese, über verschiedene Themen rund um das Uhrenuniversum, Uhren-Start-ups und die unterschiedlichen Aspekte des Uhren-Bloggens. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für das nette Gespräch!

Zum anderen lernte ich den Mann kennen, der hinter dem Instagram Account Swiss mechanical watches steckt. Mit rund 342.000 Abonnenten gehört dieser Channel zu den erfolgreichsten digitalen Bild- und Videokanälen für Uhren weltweit. Das drückt sich natürlich auch in der Exklusivität und Qualität der Bilder aus. Regelmäßig werden hier die außergewöhnlichsten Uhren abgebildet, wie zum Beispiel die 140.000,- Euro teure Richard Mille RM 11-03 Jean Todt Limited Edition. Dahinter steckt ein klares Konzept, das sich auch im Namen wiederspiegelt: Es werden nur „Swiss Watches“ abgelichtet. Dass das funktioniert, zeigt die stetig wachsende Zahl der Abonnenten.

Wo wir gerade beim Thema Wachstum sind: Carlos-A. Rosillo verriet mir, dass Bell & Ross auch in 2017 beständig weiter wachse. Ein interessanter Sachverhalt, wenn man berücksichtigt, dass ein Großteil der Uhrenmarken aufgrund einbrechender Geschäfte leidet. Seien wir also gespannt, was als nächstes kommt. Denn eins kann ich euch schon jetzt versprechen: Im Herbst wird es weitere neue Modelle geben.

Weitere Bild zu dem Event findest du hier.

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Über den Autor

David Morawietz

David ist Autor bei luxusuhren-test.de und berichtet exklusiv von seinen Uhren-Erlebnissen.

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