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Handaufzug Uhren – Besonders stilvolle Armbanduhren

In der Welt hochwertiger Armbanduhren stellen die Handaufzug Uhren die wohl direkteste Verbindung zum teils hochkomplexen Mechanismus der Zeitanzeige dar. In der Historie gehören Uhren, die manuell bedient werden müssen, um zu funktionieren, zu den Mittlern zwischen den Elementaruhren, die etwa über die Sonne, Sand oder Wasser die Zeit anzeigten, und den modernen Primäruhren, den sogenannten Atomuhren. Zwischen der ersten Nutzung einer Sonnenuhr und der exakten Messung mittels einer Atomuhr liegen Jahrtausende der Forschung und der Ideen – dazu gehören eben auch die Handaufzug Uhren. Bildnachweis: Blake Buettner / Lizenz: CC2.0

Handaufzug Uhren kaufen

Handaufzug Uhren besitzen etwas Besonderes. Sie erfordern ein festes Ritual und müssen – je nach Modell – alle paar Tage aufgezogen werden. Dies erledigst du, indem du die Krone der Uhr drehst. Dabei wird die Feder des Uhrwerks aufgezogen, welche dann genug Bewegungsenergie freisetzen kann, um das Uhrwerk eine bestimmte Zeit anzutreiben. Diesen Zeitraum nennt man Gangreserve. Ist die Gangreserve aufgebraucht, bleibt die Armbanduhr mit Handaufzug stehen und muss erneut zum Leben erweckt werden.

Uhrenliebhaber, die einen Faibel für das technisch Komplexe haben und eine Uhr mit einem geschichtsträchtigen Uhrwerk besitzen möchten, sind mit Handaufzug Uhren bestens beraten. Eine kleine Übersicht haben wir nachfolgend vorbereitet.

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Historie der Handaufzug Uhren

Zugegebenermaßen konzentrierte sich der Ideenreichtum hinsichtlich mechanischer Werke auf etwa die letzten 7 Jahrhunderte, was aber für einen Menschen immer noch eine ungeheure Zeitspanne darstellt.

Für die Entwicklung der Handaufzug Uhren und deren Nachfolger ist zumindest eine Erfindung von größter Bedeutung und diese kann nicht einmal einer bestimmten Person zugeschrieben werden. Irgendwann um das Jahr 1430 herum wurde entdeckt, dass sich die in den Räderuhren befindlichen Gewichte, mit deren Hilfe das Räderwerk angetrieben wurde und die sehr viel Platz benötigten, durch eine Spiralfeder ersetzen lassen. Das Federwerk war erfunden.

Natürlich gehörten zu einem tragbaren Uhrwerk weitere Elemente, wie zum Beispiel die Unruh. Der Nürnberger Schlossermeister Peter Henlein entwickelte daraus, zeitgleich mit anderen Erfindern, um das Jahr 1504 eine der ersten tragbaren Uhren.

Für das Handgelenk waren diese Uhren natürlich noch zu groß und selbst das Taschenformat war noch nicht erreicht, aber der Weg dahin war eingeschlagen.

Zuerst waren es tragbare Uhren etwa in der Größe einer Dose, die in einem Leder- oder Stoffbeutel getragen wurden. Mit fortschreitender Entwicklung, neuer Erfindungen und neuer Materialien verkleinerten sich die mechanischen Uhren zusehends und wurden bald an einer Kette um den Hals getragen, meist eher als extravagantes Schmuckstück, denn zur Zeitanzeige.

Tatsächlich dauerte es bis in das 20. Jahrhundert hinein, bis aus der Taschenuhr oder der Kettenuhr am Hals eine Armbanduhr wurde, die sich in einer breiten Bevölkerungsschicht durchsetzen konnte.

Während noch im ausgehenden Mittelalter vor allem Nürnberg und Augsburg die Zentren der Uhrentechnologie darstellten, verlagerte sich dies mehr und mehr zuerst nach England sowie später in die Schweiz und in den Schwarzwald und die Niederlande.

Für die technischen Wunderwerke heutiger Zeit mit einer Vielzahl an Komplikationen, die in einer Handaufzug Uhr möglich sind, waren es vor allem die Schweizer Manufakturen des 19. Jahrhunderts, deren Uhrmacher alle Komponenten einer Handaufzugsuhr in höchster Vollendung und mit unendlicher Sorgfalt zu perfekten Mechanismen der Zeit zusammenbauten, die zudem faszinierend schön waren und sind.

Das ist bei der Anwendung und Pflege zu beachten

Im Gegensatz zu einer Automatikuhr muss eine Handaufzug Uhr von Hand aufgezogen werden.

Moderne, hochwertige Handaufzug Uhren besitzen heute meist eine Gangreserve von etwa 42 bis 43 Stunden. Abhängig ist dies von zusätzlichen Komplikationen wie etwa einer Datumsanzeige.

Der Handaufzug selbst erfolgt einfach durch das Drehen der Krone mittels Daumen und Zeigefinger, bis ein deutlicher Widerstand zu spüren ist.

Je nach Uhr beziehungsweise Uhrenmanufaktur bestehen für die Einstellung der Datumsanzeige verschiedene Mechanismen und auch eine Anzeige der verbliebenen Gangreserve auf dem Zifferblatt ist heute bei hochwertigen Uhren üblich.

Das regelmäßige Aufziehen der Uhr hilft dabei, den Mechanismus zu pflegen. Zudem sollte eine Handaufzug Uhr, wie andere hochwertige Uhren auch, von Zeit zu Zeit von einem Uhrmacher kontrolliert und gereinigt werden. Schließlich handelt es sich oft genug um eine nicht kleine Investition, die aber bei guter Pflege Generationen bestehen bleibt oder sogar wächst.

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Bildnachweis: Blake Buettner / Lizenz: CC2.0

Für wen sind Handaufzug Uhren geeignet?

Eine Handaufzug Uhr wird unter anderem auch deshalb erworben, weil das regelmäßige Aufziehen der Uhr durch deren Träger selbst ein schönes, angenehmes Ritual darstellt, das gleichermaßen die Wertigkeit des Zeitanzeigers und natürlich der Zeit selbst in Erinnerung ruft.

Sowohl als Herrenuhr und Damenuhr erhältlich werden diese zumeist mit einem Lederarmband angeboten und besitzen ein besonders hochwertiges Uhrwerk. Dies bedeutet, dass die mittlere Gangabweichung je nach Modell sehr gering ausfällt.

Wichtig ist, dass du darauf achtest, eine Armbanduhr mit Handaufzug Uhrwerk von einem renommierten Hersteller zu erwerben. Aufgrund der feinen Mechaniken im Inneren des Uhrwerks und der erforderlichen Präzision, mit welcher ein solches Uhrwerk gefertigt werden muss, besitzen nicht alle Hersteller das erforderliche Know-How. Gerade in den niedrigeren Preissegmenten gibt es viele Hersteller, deren Uhrwerke nicht zu empfehlen sind.

Bedeutende Uhrenhersteller von Handaufzug Uhren

Die Manufakturen, die sich mit der Fertigung von Handaufzug Uhren beschäftigen, zählen zu den renommiertesten Uhrmachern der Welt, denn nirgendwo sonst zeigt sich dieses Handwerk in solcher Perfektion. Dazu zählen unter anderem:

  • Nomos Glashütte: Die deutsche Uhrenmanufaktur bietet verschiedene Kollektionen an, bei denen Handaufzug Uhrwerke für die Armbanduhren verwendet werden. Die Uhren, die jenseits der 1000 Euro Grenze liegen, sind schlicht gehalten, bieten aber je nach Modell und Reihe verschiedene Funktionen und Komplikationen. Dies ist definitiv einen Blick wert! Eine Übersicht erhältst du unter diesem Link.
  • Omega: Die Schweizer Uhrenmanufaktur Omega hält in den Kollektionen „Speedmaster“ und „Seamaster“ einige Modelle mit Handaufzug Uhrwerk bereit. Schau dir die Omega Handaufzug Uhren hier an!
  • Patek Philippe: Im oberen Preissegment bietet Patek Philippe verschiedene Armbanduhren mit Handaufzug Uhrwerken an. Der Name Patek Philippe steht dabei für höchste Qualität – dies schlägt sich auch in den hohen Preisen nieder.
  • Jaeger-LeCoultre: Noch teurer wird es bei der Luxusuhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre. Hier bewegt man sich bei einer Handaufzug Uhr bereits im fünfstelligen Bereich. Doch die Uhren beeindrucken in der Optik und durch die integrierten Komplikationen. Wunderschöne Mondphasen-Komplikationen gehören ebenso dazu wie offene Zifferblätter, die den Blick auf das hochwertig verarbeitete Handaufzug Uhrwerk freigeben. Eine Übersicht erhältst du direkt auf der Homepages des Herstellers.

Weitere Hersteller, die Handaufzug Uhren in den jeweiligen Kollektionen führen sind:

  • Audemars Piguet
  • Rolex
  • IWC

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