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Mechanische Armbanduhren – zeitlose Klassiker und trendige Armbanduhren

Auch in Zeiten von Smartwatches erfreuen sie sich einer großen Beliebtheit: mechanische Armbanduhren sind noch immer das Maß aller Dinge auf dem Uhrenmarkt. Mit tollen Funktionen bestückt und in allen erdenklichen Formen und Farben bieten die mechanischen Armbanduhren einen unendlichen Variantenreichtum. Wir erläutern dir in diesem Artikel, wie es zur Entstehung der mechanischen Armbanduhr kam und stellen dir ausgewählte Modelle vor. Bildnachweis: kosheahan / Lizenz: CC2.0

Mechanische Armbanduhren kaufen – die Vielfalt kennt keine Grenzen

In unserer nachstehenden Übersicht stellen wir dir verschiedene Modelle von mechanischen Armbanduhren vor. Bewusst sind hier keine Modelle mit Quarzuhrwerk gelistet. Wir verstehen unter einer mechanischen Armbanduhr, eine Uhr, die nicht mit elektrischer Energie angetrieben werden muss.

Folglich findest du in den unterschiedlichen Preissegmenten vor allem Automatikuhren, also Uhren mit einem Automatikuhrwerk.

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(* = Affiliate-Link / Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

Die Entwicklung der mechanischen Armbanduhr

Die mechanischen Armbanduhren sind die Nachfolger der sogenannten Elementaruhren. Sanduhren oder Sonnenuhren genauso wie Wasseruhren waren schon Jahrtausende im Gebrauch des Menschen, bis die ersten mechanischen Uhren es ermöglichten, den Tag zeitlich präziser einzuteilen, als dies mit Sand, Wasser oder dem Stand der Sonne je möglich war.

Als Peter Henlein seine transportablen Tischuhren zu Anfang des 16. Jahrhunderts entwickelte, gab es bereits seit rund zweihundert Jahren Uhren an Kirchen und Rathäusern. Diese Räderuhren waren üblicherweise mit nur einem Zeiger für die Stunden ausgestattet.

Schon im 15.Jahrhundert gab es Uhrwerke mit Federantrieb. Von Henleins Tischuhren bis zur nächsten großen Entwicklung bei den mechanischen Uhrwerken dauerte es dann noch einmal 164 Jahre.

Im Jahr 1674 erfand der niederländische Astronom Christiaan Huygens die Unruh. Sie war Voraussetzung für die Entwicklung einer Räderuhr im Taschenformat. Das Uhrmacherhandwerk war in diesem Zeitraum bereits weit fortgeschritten und in England, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und auch im Schwarzwald kamen die ersten Uhrenmanufakturen auf, die sich mit der Herstellung von Tisch- und Taschenuhren beschäftigen.

Der Siegeszug der mechanischen Armbanduhren

Mechanische Uhren am Handgelenk mithilfe eines Lederbandes zu tragen, war für die Herren der Schöpfung lange Zeit kein Thema. Die Taschenuhr war bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts die gängige Form, eine Uhr bei sich zu tragen.

Den Anfang machten die Frauen, die die inzwischen stark miniaturisierten Uhren als Schmuckstück mit einer Kette am Handgelenk oder um den Hals trugen.

In Bezug auf die Herren-Armbanduhr war wieder einmal der Krieg der Vater aller Dinge. Taschenuhren waren für Soldaten einfach zu unpraktisch und so fertigte etwa Girard-Perregaux schon 1880 Armbanduhren für die deutsche Marine und Louis Cartier baute für einen befreundeten Piloten, Alberto Santos Dumont, die erste Fliegeruhr der Welt.

Von da an traten die mechanischen Armbanduhren ihren Siegeszug an.

Um die Jahrhundertwende vom 19.zum 20. Jahrhundert hatte sich bereits eine starke Konzentration an Uhrenmanufakturen in der Schweiz ergeben, sodass auch heute noch die bekanntesten Marken für mechanische Armbanduhren in der Schweiz angesiedelt sind.

Besonders der Großraum Genf, aber auch die Nordschweiz bilden die Zentren des weltweit bekannten Schweizer Uhrmacherhandwerks. Daneben hat sich aber auch Deutschland wieder, nach vielen geschichtlichen Großereignissen, zu einem starken Platz für hochwertige mechanische Armbanduhren entwickelt.

Technischer Hintergrund des Uhrwerks

Technisch gesehen ist eine mechanische Armbanduhr ein mehrstufiges Getriebe, dessen Zahnräder mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit umlaufen.

Die Antriebsenergie kommt hierbei aus einem mechanischen Energiespeicher. Bei der mechanischen Armbanduhr ist dies das Federwerk, das über die Krone aufgezogen wird. Diese Armbanduhren werden umgangssprachlich auch Handaufzugsuhren genannt.

Im Grunde sind automatische Uhren, die sich durch die Bewegung des Trägers selbst aufziehen, ebenso mechanische Uhren. Diese Technik der frei beweglichen Schwungmasse wurde übrigens bereits im 18.Jahrhundert entwickelt und ermöglicht es, dass durch die Bewegungsenergie des Trägers das Automatikuhrwerk aufgezogen wird.

Die unten stehende Abbildung zeigt ein Automatikuhrwerk Cal. 1861 von einer Omega Speed Professional. Verblüffend ist die atemberaubende Schönheit und technische Eleganz des Uhrwerks.

mechanische armbanduhren

Bildnachweis: Shane Lin / Lizenz: CC2.0

Komplikationen – Zusatzfunktionen für mechanische Armbanduhren

Eine mechanische Armbanduhr kann sich sowohl durch ihr zeitlos schönes Design auszeichnen wie ebenso durch zusätzliche Komplikationen.

Während die mechanische Armbanduhr mit ihrem Werk die Stunden und Minuten anzeigt, können durch zusätzliche Komplikationen weitere Funktionen hinzugefügt werden.

Bei sehr aufwendigen Armbanduhren kann dies durchaus bedeuten, das ein zweites, zusätzliches Werk im Gehäuse verbaut wird, um alle gewünschten Funktionen realisieren zu können.

Die Reihe der möglichen Komplikationen ist recht lang. Sie beginnt unter anderem beim Sekundenzeiger über die Wochentagsanzeige, eine Stoppuhr-Funktion, die Mondphase, Weltzeit-Anzeige, bis hin zum Schlagwerk, das den Glockenschlag von Big Ben in London imitiert.

Eine interessante Komplikation ist die Rattrapante. Dabei handelt es sich um einen Schleppzeiger, der in mechanischen Chronographen mit Stoppuhr-Funktion zum Einsatz kommt. Die Rattrapante ermöglicht die Feststellung einer Zwischenzeit, ohne das Uhrwerk anhalten zu müssen. Im digitalen Zeitalter hört sich dies einfach an. In einem mechanischen Uhrwerk erfordert dies höchste handwerkliche Kunst.

mechanische armbanduhren

Dieser wunderschöne Patek Philippe Chronograph PP5270 G01 weist verschiedene Komplikationen auf. Bei der 3 Uhr Position befindet sich ein 30-Minuten-Speicher, bei 6 Uhr ist eine Mondphasenanzeige realisiert, bei der 9 Uhr Position finden wir die Kleine Sekunde und bei 12 Uhr ist eine Kalenderfunktion mit Tages- und Monatsanzeige zu sehen. Bildnachweis: Blake Buettner / Lizenz: CC2.0

mechanische armbanduhren

Diese Komplikationen erfordern ein technisch komplexes Automatikuhrwerk. Bildnachweis: Blake Buettner / Lizenz: CC2.0

Wer sind die Liebhaber mechanischer Armbanduhren?

Die Lehre von der Mechanik ist der Ursprung aller technischen Verfahren, die heute zur Anwendung kommen. So ist eine hochwertige mechanische Armbanduhr im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeitzeuge unserer technischen Vergangenheit.

Dabei bietet keine andere Uhrenform, mit Ausnahme von Tischuhren und Kirchturmuhren, einen solch faszinierenden Einblick in präzise mechanische Abläufe.

Nicht umsonst statten viele Hersteller ihre mechanischen Armbanduhren mit Glasböden aus oder fertigen sie von Anfang an als SkelettuhrenViele Menschen freuen sich am Spiel der Zahnräder mit der Zeit. Gleichzeitig mit dem Wissen um die handwerkliche Kunst, die dahinter steckt. 

Mechanische Armbanduhren sind auch im 21. Jahrhundert omnipräsent. Interessant wird es, sobald es gelingt, ein mechanisches Uhrwerk mit den modernen Funktionen einer Smartwatch zu verbinden. Einige bekannte Uhrenmanufakturen haben bereits davon berichtet, technische Entwicklungen, die dafür notwendig sind, vorantreiben zu wollen. Es bleibt also spannend!

Bis dahin gilt: wer ein Fan von Armbanduhren ist, der kommt nicht an mechanischen Uhrwerken vorbei. Und das ist auch gut so, schließlich sind diese nach Jahrhunderten der Entwicklung auf einem technisch äußerst hohen Niveau.

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